Das Gelderner Ordnungsamt warnt vor giftigen Fleischködern im Bereich des Hartefelder Wasserwerks. Wie die Stadtverwaltung mitteilt, wurde der Hund eines Spaziergängers durch ein dort ausgelegtes Fleischstück vergiftet. Offensichtlich wurde es extra für herumstromernde Hunde ausgelegt.
Der Hund überlebte die Attacke, weil er schnell tierärztlich behandelt werden konnte. Obwohl die Umgebung des Wasserwerks untersucht wurde, ist laut Stadt nicht auszuschließen, dass noch weitere Giftköder ausliegen.
Die Stadtverwaltung bittet dringend darum, Hunde an die Leine zu nehmen. Hinweise zu der Tat erbitten das Gelderner Ordnungsamt unter Tel. 02831 1250
Ebenfalls in Hartefeld waren vor rund zwei Jahren Katzen von Giftködern betroffen. Einige Tiere verendeten damals. „Aber ein Zusammenhang mit dem aktuellen Fall besteht wohl nicht“, teilte der städtische Pressesprecher Herbert van Stephoudt mit.
In Wachtendonk wurden Hundehalter durch Giftattacken mehrmals in Angst und Schrecken versetzt. Weitere Vorfälle ereigneten sich im Wachtendonker Außenbereich.
Im Februar 2006 ging ein Hund an einem Giftköder ein, den er auf dem Nierswanderweg an der L 140 gefressen hatte. Ein weiterer Giftanschlag in Wachtendonk ereignete sich Ende Juli 2007.
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