Ein unglaublicher Fall aus den USA, der mal wieder beweist wie gut sich Hunde orientieren können.
Die Huskydame Moon ist ihrem Besitzer Doug Dashiell an einer Raststätte in der Nähe von Railroad Valley davon gelaufen. Die Raststätte lag ca. 125 km von ihrem Zuhause in Ely entfernt. Das war für die 2 jährige Hündin aber kein Hindernis den Heimweg allein anzutreten. Sie lief den ganzen langen Weg bis nach Hause zurück, 125km durch eine Wüste und zwei Bergketten.
„Sie ist mir schon früher weggelaufen. Sie ist immer zurückgekommen“, sagte Dashiell der Zeitung «Ely Times» .
Nach einer Woche hatte der Besitzer die Hoffnung schon aufgegeben seine Hündin Moon noch wieder zu finden. Dann bekam er einen Anruf der örtlichen Tierklinik, die Hündin war wieder aufgetaucht. Sie trug eine Marke der Klinik durch sie den Besitzer schnell ausfindig machen konnte. Moon war bei einem Bewohner aus Ely untergekommen. Leider lässt sich nicht nach verfolgen welchen Weg die Hündin auf ihren Heimweg genommen hatte.
Es ist kaum zu glauben, dass die Hündin diese lange Strecke zurück gelegt hat und tatsächlich nach Hause fand, aber solche Meldungen sind gar nicht so selten. Auch Katzen wird ein gutes „Heimfindevermögen“ zugesprochen. Es wird vermutet das Hunde und Katzen sich dabei am Stand der Sonne orientieren, manche sind der Meinung das Hunde auch das Erdmagneteld wahrnehmen und so einfacher nach Hause finden. Bewiesen werden konnte das aber noch nicht. Sicher ist dem Hund aber sein hervorragendes Geruchsgedächtnis dabei eine große Hilfe.
Foto: Pixelio/ Symbolbild
Quelle: sz-online.de
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