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Mode-Hunderassen im Jahr 2011

Wiedermal eine aktualisierte Liste zu den Mode-Hunderassen. (Hier findet ihr die letzte von 2009 -> http://www.tierblog.de/2009/09/25/mode-hunderassen-im-jahr-2009/

Platz 1 – 100 (Rassebeschreibung und Bilder findet man auf Hundeseite.de)

1. Chihuahua (2009: Platz 1)
2. Labrador (2009: Platz 2)
3. Yorkshire Terrier (2009: Platz 4) -1
4. Französische Bulldoggen (2009: Platz 5) +1
5. Deutscher Schäferhund (2009: Platz 6) +1
6. Jack Russell Terrier (2009: Platz 3) -3
7. Australian Shepherd (2009: Platz 8) +1
8. Mops (2009: Platz 7) -1
9. Golden Retriever (2009: Platz 9)
10. Rottweiler (2009: Platz Nicht in Liste)
11. Shih-Tzu
12. Dackel
13. English Bulldog
14. Bolonka Zwetna
15. Deutsche Dogge
16. Malteser
17. Havaneser
18. Rhodesian Ridgeback
19. Collie
20. Pudel
21. Dobermann
22. Cavalier King Charles Spaniel
23. Zwergpinscher
24. Border Collie
25. Beagle
26. Boxer
27. Berner Sennenhund
28. Bulldogge
29. (Siberian) Husky
30. Staffordshire Terrier
31. West Highland White Terrier
32. Malinois
33. Miniature Bullterrier
34. Prager Rattler
35. Weißer Schäferhund
36. American Bulldog
37. Altdeutscher Schäferhund
38. Dalmatiner
39. English Cocker Spaniel
40. Riesenschnauzer
41. Deutsche Spitze
42. Papillon (kont. Zwergspaniel)
43. Zwergpudel
44. Dogo Canario
45. Shar-Pei
46. American Pit Bull Terrier
47. Pekinesen
48. Hovawart
49. Zwergschnauzer
50. Bordeauxdoggen
51. Tibet Terrier
52. Neufundländer
53. Bichon Frisé
54. Chinese Crested
55. Shetland Sheepdog (Sheltie)
56. Magyar Vizsla
57. Bearded Collie
58. Weimaraner
59. Akita Inu
60. Cane Corso
61. Schweizer Sennenhund
62. Irish Wolfhound
63. Lhasa Apso
64. Shiba Inu
65. Bernhardiner
66. Cairn Terrier
67. Kangal
68. Coton de Tulear
69. Appenzeller Sennenhund
70. Bullmastiff
71. American Cocker Spaniel
72. Deutscher Pinscher
73. Alaskan Malamute
74. Kaukasischer Owtscharka
75. Briard
76. Deutsch Drahthaar
77. Flat Coated Retriever
78. Leonberger
79. Australian Cattle Dog
80. Foxterrier
81. Whippet
82. Airedale Terrier
83. Irish Setter
84. Landseer
85. Münsterländer
86. Deutsch Kurzhaar
87. Entlebucher Sennenhund
88. Do Khyi
89. Gordon Setter
90. Mittelschnauzer
91. Basset Hound
92. Bobtail
93. Mittelasiatischer Owtscharka
94. Dogo Argentino
95. Eurasier
96. Kleinpudel
97. Pyrenäen-Schäferhund
98. Bologneser
99. Kuvasz
100. Presa Canario

Cushing-Syndrom bei Hund und Katze

Definition

Das Cushing-Syndrom, auch Hyperkortisolismus, bezeichnet eine häufige Erkrankung des Hundes. Auch Katzen können hiervon betroffen sein, allerdings eher selten. Symptome und Behandlung gleichen sich aber.

Es handelt sich um eine hormonelle Erkrankung. Diese wird durch eine permanente Überproduktion des köpereigenen Hormons Cortisol ausgelöst. Cortisol wird in den Nebennieren gebildet. Häufig ist ein Tumor in der Nebennierenrinde oder in der Hypophyse schuld an der Überproduktion.

Vorkommen

Das Cushing-Syndrom findet sich bei Hunden, Katzen, Pferden und selbst beim Menschen. Bei Hunden wie bei Katzen sind häufig ältere Tiere betroffen.

Ursachen und Pathogenese

Ursache für das Cushing-Syndrom ist ein Tumor, der sich meist in der Hypophyse des Tieres bildet. Etwas seltener entstehet ein Tumor in der Nebennierenrinde. Die Hypophyse ist die eigentliche „Steuerungszentrale“ im Gehirn für die Hormonausschüttung. Durch einen Tumor des Organs wird die Cortisolmenge in zu großer Menge ausgeschüttet. Bei Katzen geht die Erkrankung meist mit Diabetes einher.

Symptome

Häufig zeigen sich die ersten Symptome auf der Haut. Dies kann sich durch ein langsames Fellwachstum, Haarausfall bis hin zu völlig kahlen Hautstellen äußern. Dabei wird die Haut so dünn, dass Venen richtiggehend durchschimmern.

Weitere Symptome sind ein allgemeiner Muskelabbau, Schwäche, Atemprobleme und ein Hängebauch. Die Tiere trinken sehr viel und müssen in Folge dessen auch häufig urinieren.

Diagnose und Prognose

Die ersten Krankheitssymptome des Tieres liefern häufig die ersten Anhaltspunkte für die Diagnosestellung. Liegt ein Verdacht auf das Cushing-Syndrom vor, kann mit einem Blut- und Urintest eine weitere Überprüfung stattfinden. Laborwertveränderungen sind allerdings bei der Katze nicht typisch. Röntgen- und Ultraschalluntersuchungen sowie ein MRT oder CT können nötig sein.

Mit Medikamenten kann die Krankheit in Schach gehalten werden. Die Lebenserwartung eines medikamentös gut eingestellten Hundes ist mit der eines gesunden Tieres vergleichbar. Bei Katzen verläuft die Krankheit oft weniger erfolgreich.

Therapie und Prophylaxe

Die Therapie gestaltet sich je nach Sitz des Tumors. Bei einem Befall der Nebennierenrinde wird diese chirurgisch entfernt. Eine Operation der Hypophyse gestaltet sich hingegen problematisch. Hier ist eine medikamentöse Behandlung die erste Wahl. Dabei bleibt der Tumor allerdings weiterhin im Körper und muss lebenslänglich kontrolliert und mit Medikamenten behandelt werden.

Gastbeitrag von Dominik Hofer: http://tierarzt-bewertung.com/

Hai Cartoon

Mal was lustiges 😉

Besten Dank an:
© Nico Fauser / Distr. Bulls
Cartoons und Ecards

Vergiftung durch Pflanzen beim Hund

Es gibt einige Gärtner, bzw es wird oft in Gärten Gesundheitsschädliche Pflanzen gepflanzt um durch diese,da Sie verschiedene Insekten vertreiben, weniger schädliche Insekten im Garten zu haben.
Diese Pflanzen werden aber nicht Oftmals aus absicht gepflanzt meist ist es Unwissenheit.
Hier einige solcher Pflanzen.

Narzissen
Fingerhut
Robinie
Rhododendren
Azalee
Mistel
Eiche
Rittersporn

Hunde können sich deshalb an vielen Pflanzen vergiften,evtl. indem Sie solche Pflanzen fressen.
Außerdem könnten Sie auf Blätter tretten und sich danach die Pfoten ablecken. Wasser von solchen Pflanzen trinken aber es gibt noch vielerlei andere möglichkeiten wie ein Hund sich von diesen Pflanzen vergiften könnte.
Falls sich ein Hund vergiftet sind Anzeichen unter anderem Erbrechen,was auch ein Symptome von Würmern bei Hunden ist, Schwindelgefühl, kurzzeitige Taub und Blindheit.
Er läuft unter Umständen gegen Gegenstände oder läuft unüberlegt umher. Großteils haben sie auch Krämpfe.
Vergiftungen können sehr Gefahrvoll sein, teilweise sogar tödlich.
Für den Fall, dass Sie wissen an was ihr Hund sich vergiftet haben könnte müssen Sie aufjedefall eine Probe davon mit zum Tierarzt nehmen, den Sie aufjedenfall so schnell wie möglich aufsuchen müssen.
Während Sie auf den Weg zum Tierarzt sind sollten Sie schon telefonisch mit ihm, oder eine Nothilfe Station kontakt aufnehmen und erfragen was Sie tun sollten. Denn es gibt verschiedene Gifte und bei einigen ist es zum Beispiel Angebracht durch Reize ein Erbrechen auszulösen.

Es gibt noch viele andere Pflanzen an denen sich ein Hund vergiften könnte aber auf jeden Fall ist bei einer Vergiftung nicht zu spaßen, daher sollte man lieber so schnell wie nur möglich zu einem Tierarzt gehen.

Gastbeitrag von Domenic: http://www.wurmkur-bei-dem-hund.de/

Zahnpflege bei Hunden ist sinnvoll

Zahnpflege bei Hunden spielt bei der Erhaltung der Gesundheit eine wichtige Rolle. Dennoch wird Zahnpflege immer noch vernachlässigt. Viele Hundebesitzer achten auf eine gesunde Ernährung und eine regelmäßige Fellpflege, vergessen aber dabei, dass eine richtige Zahnpflege ebenfalls einen wichtigen Beitrag zur Gesundheit ihres Hundes leistet.

Zahnpflege bei Hunden verhindert nicht nur Mundgeruch, sondern kann – wie beim Menschen auch – vor Herz- und Kreislauferkrankungen oder Schwangerschaftsproblemen schützen. Am besten beginnen Hundebesitzer schon im Welpenalter mit der Zahnpflege, um ihren Hund an das Ritual zu gewöhnen. Spezielle Zahnpasten mit fleischigem Geschmack helfen bei der Gewöhnung. Kann sich der Hund im ersten Schritt nicht mit der Zahnbürste anfreunden, hilft eine Zahnfleischmassage mit den Fingern. 30 Sekunden für jede Seite ist ausreichend. Empfohlen wird mindestens einmal die Woche. Die tägliche Gabe natürlicher Kauartikel wie Pansen, Sehnen oder ähnlichem unterstützen ebenfalls eine gesunde Zahnflora.

Gastbeitrag von Sabine Reng: http://www.puppyundprince.de

Chronische Niereninsuffizienz bei Katzen

Nierenversagen ist eine der häufigsten Todesursachen bei Katzen. Man unterscheidet zwischen Akutem Nierenversagen (ANV) und Chronischer Niereninsuffizienz (CNI). In beiden Fällen wird das Nierengewebe, das die Filterleistung erbringt, zerstört, und Giftstoffe reichern sich im Blut an.

ANV entwickelt sich innerhalb von ein paar Stunden oder Tagen, CNI ist ein schleichender Prozess. Man unterscheidet vier Stadien bzw. Schweregrade. Da klinische Symptome in Stadium I noch nicht, in Stadium II erst schwach ausgeprägt sind, erkennt man die Krankheit oft erst spät.

URSACHEN: Vor allem Infektionen des Nierenzwischengewebes, aber auch andere, z.B. chronische Entzündungen (Bakterienflut); Vergiftungen; Harnverhalt; Stress; Zahnbeläge (Bakterien); auch bestimmte Medikamente oder ein zu hoher Eiweiß- und Phosphorgehalt der Nahrung können Niereninsuffizienz begünstigen. Obwohl meist ältere Katzen davon betroffen sind, kommt sie auch bei jüngeren Tieren vor.

SYMPTOME: Eine deutlich vermehrte Flüssigkeitsaufnahme und -ausscheidung; Abgeschlagenheit; Mundgeruch und Mundschleimhautentzündungen (eventuell tritt Harnstoff über kleine Löcher im Kiefer aus); später Erbrechen, Appetitmangel, Dehydrierung; Magen-/Darmprobleme; Gewichtsverlust; stumpfes Fell; tränende/entzündete Augen; Husten; Veränderungen der Stimme. Da einigen Symptomen auch andere Krankheiten zu Grunde liegen können (z.B. Diabetes), ist die Ursache unbedingt abzuklären.

Die DIAGNOSE stellt der Tierarzt, der die Nieren abtastet, ein Röntgen- oder Ultraschallbild anfertigt, sowie Urin und Blut der Katze untersucht. Aussagekräftig hierbei sind die Kreatinin- und Harnstoffwerte: Sind sie erhöht, wurden bereits ca. zwei Drittel der Nierenzellen zerstört.

PROPHYLAXE: Auf ausreichende Flüssigkeitszufuhr achten; Trockennahrung reduzieren; Zahnpflege, Vorsorgeuntersuchungen und Behandlungen entzündlicher Erkrankungen durchführen lassen; für Katzen giftige Pflanzen etc. entfernen. Niereninsuffizienz selbst ist nicht heilbar, und eine Transplantation oder Dialyse wird nur in Einzelfällen gemacht. Auf das Tier abgestimmte Behandlungsmethoden können seine Lebensqualität und -dauer aber meist noch eine Zeitlang verbessern.

THERAPIEN: Subkutane (bei ANV/fortgeschrittener CNI auch intravenöse) Infusionen; Protein- und phosphorreduzierte Diät oder Phosphatbinder über dem gewohnten Futter; Medikamente zur Behandlung von Sekundärkrankheiten; zusätzliche Flüssigkeitsgaben über die Nahrung; Ruhe und Zuwendung; bewährt haben sich außerdem homöopathische Arzneimittel.

ENDSTADIUM: Es kommt zu einer Zerstörung der roten Blutkörperchen (Anämie) und eventuell der Schleimhäute im ganzen Körper. Nierenkoma, Hirn- und Muskelschädigungen sind denkbar. Der mögliche, kurzfristige Nutzen weiterer Maßnahmen (Magensonden, Bluttransfusionen, intravenöse Infusionen) sollte sorgfältig gegen das Interesse der Katze abgewogen werden. Womöglich ist der Tod/die Euthanasie eine Erlösung.

Gastbeitrag von Simon Bertram: http://www.tierarzt-info.com/

Mitmachen bei Tierblog.de

Da wir momentan nicht soviel Zeit haben das Blog zu pflegen, wollen wir allen Lesern die Möglichkeit bieten Artikel bei Tierblog.de einzureichen. Die Artikel werden nach einer kleinen Prüfung freigeschaltet. Pro Artikel sind max. 2 Links erlaubt.

Hier gehts zum Formular -> http://www.tierblog.de/mitmachen/

Grüsse
Tierblog.de

Durch die TierZeit-Serie brauchen wir momentan keine weiteren Artikel.

Großbrand im Karlsruher Zoo

Großbrand im Karlsruher Zoo: Feuer wurde vermutlich vorsätzlich gelegt

Karlsruhe – In der Nacht zum Samstag tötete ein Brand im Streichelzoo des Zoologischen Gartens zahlreiche Tiere, darunter 26 Schafe, Alpakas, Shetlandponys, Zwergziegen und Zwergesel. Den Brand hatten Anwohner kurz nach 4 Uhr morgens gemeldet. Beim Eintreffen der mehr als 100 Rettungskräfte stand der Streichelzoo bereits vollständig in Flammen – das Feuer griff inzwischen auf das Elefantenhaus über. Die dort untergebrachten Elefanten, Flusspferde und Flamingos konnten von Pflegern noch rechtzeitig gerettet werden. Die Tauben brachten sich selbst in Sicherheit.

Inzwischen äußerte sich ein Polizeisprecher zu den Ereignissen: Es könne Brandstiftung als Unfallursache nicht ausgeschlossen werden. Der Brand zweier Müllcontainer in einem Hinterhof nicht weit vom Tatort entfernt wirft weitere Fragen auf: Dieser wurde kurz nach dem Großbrand gemeldet. Allerdings könne ebenso ein technischer Defekt für den Unfall verantwortlich sein, so der Sprecher. Experten nehmen am Montag die Ermittlungen auf – bereits am Nachmittag könnten erste Ergebnisse vorliegen.

Der Sachschaden beträgt mehrere hunderttausend Euro. Vermutlich entfachte sich das Feuer im Futterlager des Zoos, in dem man Heu lagerte. Der Zoo soll – so Zoo-Direktorin Gisela von Hegel – bereits am 14. November wiedereröffnet werden.

Hunde diagnostizieren Lungenkrebs

Jährlich sterben weltweit 1,3 Millionen Menschen an Lungenkrebs und es gibt eine große Dunkelziffer. Die Überlebenschance bei dieser Krankheit liegt bei 15-20%. Bei Früherkennung sind es 70%.

Um diese Früherkennung zu fördern gab es eine Studie mit Hunden. Der Lungenfacharzt Rainer Ehmann entdeckte eines Tages einen Aufsatz eines schweizer Arztes, der beschrieb, dass sein Hund bei Tuberkulosepatienten immer bellte, und eine amerikanische Studie mit Hunden, die krebskranke Personen von gesunden unterscheiden konnten.

Also, beschloss Ehmann eine eigene Studie zu starten: ab Oktober 2009 erschnüffelten Bonny und Kessy (Schäferhunde), Hector (Labrador) und Benny (Australian Shepherd) aus dem Hundezentrum in Löffingen im Schwarzwald im Labor Proben von Krebskranken Patienten. Man stellte insgesamt fünf Röhrchen mit vier Proben von gesunden und einer Probe eines wirklich kranken Patienten auf. Die Hunde haben die Proben der krebskranken Patienten sehr sicher erkannt.

Dennoch gibt es Skeptiker und in nächster Zeit werden die Hunde noch nicht zur Diagnostik eingesetzt werden, da die Ergebnisse zu ungenau sind und sich schwer überprüfen lassen. Doch es gibt Hoffnung: Ehmann verfolgt seine Theorie, eventuell wird er die Studie im größeren Maße fortsetzen.
Schließlich werden Hunde heutzutage auch schon teilweise in der Diagnostik von Epilepsie und Diabetes eingesetzt.

Auch Krähen verwenden Besteck

Nicht nur der Mensch setzt Werkzeug zu Arbeiterleichterung ein, sondern auch Krähenarten bedienen sich verschiedener Hilfsmittel bei der Nahrungserbeutung.

Wie jetzt Biologen der US-Fachzeitschrift „Science“ berichten, hat eine Forschergruppe aus Oxford den Werkzeuggebrauch der Neukaledonien-Krähen näher untersucht. Diese Geradeschnabelkrähen kommen in Neukaledonien im Südpazifik vor und sind extrem schwer zu beobachten. Daher wurde bisher nur der Werkzeuggebrauch bei Krähen in Gefangenschaft untersucht.

Die Neukaledonien-Krähen benutzt Stöckchen um nach versteckten Larven in verfaulten Baumstämmen zu stochern. Wenn die Larve sich in den vermeintlichen Angreifer verbeißt, kann die Krähe den Stock herausziehen und die Larve verspeisen.

Aus vorausgegangen Versuchen weiß man das diese Fähigkeit bei den Krähen angeboren ist. Junge Krähen benutzen diese Stöckchen –Technik auch, wenn sie sich diese nicht bei anderen Krähen abgeschaut haben. Jedoch gehört natürlich jede Menge Übung dazu, um effizient so nach den Larven zu suchen. Selbst geübte Krähen wenden viel Zeit auf, um nach den Larven zu angeln. Jedoch lohnt sich der Zeitaufwand für die Krähen, da schon drei Larven am Tag ausreichen, um ihren Energiebedarf zu decken. Die Forscher untersuchten hierbei die Federn der Vögel nach bestimmten chemischen Varianten , die in den Larven vorkommen, um festzustellen was die Vögel gefressen hatten. Aus dem Ergebnis konnten sie folgern, welchen Anteil der Nahrung die Larven ausmachen.

In ihrer nächsten Studie wollen die Wissenschaftler nachweisen, das der Werkzeuggebrauch den Krähen auch dazu dient sich innerhalb der Population durchzusetzen.