29 Jan
Pfotenpflege im Winter
Eine weiße Winterlandschaft ist für viele Menschen in den Monaten von Dezember bis Februar wohl das Schönste was es gibt. Ganz anders jedoch sehen dies unsere geliebten Vierbeiner, die Hunde, denn mit den lang herbeigesehnten Schnee kommt auch der Winterdienst und der verteilt ja bekanntlich das Streusalz auf den Wegen und Straßen. Auf einmal wird der sonst so viel Freude bereitende Spaziergang zur Qual und das Abenteuer zum Alptraum. Es entstehen kleine Risse in den Pfoten und diese brennen wie Feuer, so dass jeder Schritt schmerzt.
Folgendes erleichtert Ihrem Hund diese Zeit.
Ob Sie es glauben oder nicht, es ist genauso einfach wie bei uns Menschen und deshalb gilt der Grundsatz „Eincremen hilft!“. Hierzu können Sie eine Salbe verwenden, die in jedem Tierfachhandel erhältlich sein sollte. Nach dem Ausgang die Pfoten mit lauwarmen Wasser reinigen und die Salbe hinterher auftragen. Achten Sie besonders auf die Zehnzwischenräume. Das Ergebnis? Weiche Pfötchen und ein angenehmes Gefühl für Ihren Hund.
Somit sollte der Spaziergang kein Problem mehr darstellen. Das Abenteuer kann weitergehen.

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| Tags: hund | pfote
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Autor: Barbara Reichert | Datum: 4. Februar 2010 um 07:53
Hallo…
ich finde Ihren Artikel sehr informativ. Unser Westie Ricky ( inzwischen schon 10 Jahre alt ) hat im Winter immer Probleme mit seinen Pfoten.
1. Eis oder harter Schnee reizen, verletzen die Pfoten.
2. Das Streusalz auf den Bürgersteigen ist besonders reizend und hinterlässt z. T. sogar richtige Schnittwunden.
Wir gingen dazu über ihm dicke Kindersocken überzuziehen. Das hält eine Weile ist aber auch nicht unbedingt die beste Lösung…
Sie schreiben über das Eincremen der Pfoten zur Pfotenpflege und Heilung.
Können Sie mir den Namen der Salbe nennen ? Oder ist das eher eine Mixtur, die speziell in der Apotheke hergestellt werden muss ?
Liebe Grüsse aus Auersmacher
Barbara
Autor: Sammy | Datum: 6. Februar 2010 um 11:40
Hi.
Zur Pflege der Hundepfoten im Winter wird oft „Melkfett“ (veredelte Form von Vaseline) empfohlen. Da Melkfett die Pfotenhornhaut aber nicht nur sehr gut pflegt sondern diese auch leider weich und damit empfindlicher macht, benutze ich für meine Hunde lieber „Hirschtalg“ in Stiftform aus der Apotheke.
Autor: Barbara Reichert | Datum: 19. Februar 2010 um 18:35
Hallo…
Hirschtalg ist goldrichtig ! Habe auf Ihren Rat gehört und es hat glänzend funtioniert. Ricky`s Pfoten geht es nun viel besser…
Liebe Grüsse
Barbara