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Vitamin K3 im Hundefutter

Vitamin K3 im Hundefutter – harmlos oder gefährlich?

hundefutterWer sich intensiv mit den mehr oder weniger guten Inhaltsstoffen in Trockenfutter beschäftigt, stösst früher oder später auch auf die vielen Informationen zu Vitamin K3. Wenn man das Internet danach durchsucht, wird man schnell fündig. Auf unzähligen Seiten gibt es Informationen, aber vor allem viele Diskussionen in den Tier- und Hundeforen. Sofort stolpert man in Verbindung mit diesem künstlichem Vitamin über Worte wie gefährlich, schädlich, schlecht, ja sogar krebserregend! Doch wie viel davon entspricht der Wahrheit? Nicht viel, wenn man sich mal ausführlich informiert und nicht nur auf das hört, was der ein oder andere Internetuser mal irgendwo aufgeschnappt hat.
Aber immer der Reihe nach… nicht jeder weiss worum es überhaupt geht, was Vitamin K3 überhaupt ist und wo es verwendet wird.

Was ist Vitamin K3?

Vitamin K3 (Menadion) ist ein Zusatzstoff, der in vielen Futtermitteln für Heim- und Nutztiere verwendet wird. Es ist ein künstliches Vitamin. Im Tierfutter werden dabei Mengen von gerade mal 1-8 mg eingesetzt. Der Körper braucht Vitamin K zur Blutgerinnung.

Warum ist Vitamin K3 so in Verruf geraten?

Vitamin K3 wurde in der Humanmedizin und in Lebensmitteln in Deutschland verboten. Bei Neugeborenen (Menschen!) wurde Vitamin K3, vor dem Verbot,  zur Vorbeugung gegen Gelbsucht parenteral gespritzt! Dabei wurden etliche schädliche Nebenwirkungen ermittelt. Hier sollte jedoch beachtet werden, dass dabei in ganz anderen Mengen gearbeitet wurde. Noch dazu wurde dieses Vitamin gespritzt! Das bedeutet, dass es weder im Magen-Darm-Trakt verarbeitet werden konnte, noch von der Leber verstoffwechselt werden konnte. Es landete ohne Umwege im Blut und hat somit natürlich eine ungemein höhere Wirkung, als es wenn es über das Futter (Weg über Magen, Darm und Leber) und noch dazu in geringen Mengen aufgenommen wird.

Wenn man die ganzen Diskussionen im Internet zu K3 liest, fällt schnell auf das sich fast alle auf eine einzige Quelle beziehen – ein Futtermittelhersteller…..

In vielen Foren wird meist völlig unbegründet gegen dieses Vitamin  gewettert. Kaum einer kann gute Gründe bringen. Meist wird es nur weiter erzählt, vom hören-sagen. Und das sich Ammenmärchen und Fehlinformationen im Internet rasant verbreiten ist ja schon länger bekannt.

Irgendwann kam sogar die Behauptung auf K3 sei krebserregend. Dazu gibt es jedoch keinerlei Hinweise oder wissenschaftliche Belege.

Ist K3 nun gefährlich oder harmlos?
Wie bereits im letzten Abschnitt aufgeführt, sind die Argumente gegen Vitamin K3 haltlos. Die damalige Verwendung und Wirkung ist überhaupt nicht übertragbar.

Hinzu kommen noch weitere Fakten und sogar wissenschaftliche Studien, die eindeutig beweisen das Vitamin K3 im Tierfutter keinerlei Schäden verursacht!

Es gibt viele Mineralien und Vitamine die in hohen Mengen schädlich sind. Man denke nur mal daran, was passieren würde wenn man in grossen Mengen Kochsalz NaCl konsumiert. Vitamin A und andere fettlösliche Stoffe sind wichtig in der Ernährung, aber auch diese Vitamine sind in hohen Mengen schädlich, da sie sich in der Leber anlagern und Schäden verursachen.

Wie so oft ist die Menge entscheidend!

Und da wären wir auch gleich bei einer der wissenschaftlichen Studien:

Schon vor 5 Jahren hat die Arbeitsgemeinschaft für Wirkstoffe in der Tierernährung (AWT) versuche mit der Gabe von Vitamin K3 gemacht und dazu eine Stellungnahme gegeben. Dort heisst es:

Zusammenfassend kann gesagt werden, dass das essentielle Vitamin K3 im Futter für
Vögel und monogastrische Haustiere vor allem für die Blutgerinnung eingesetzt wird.
Negative Auswirkungen wurden bisher nicht festgestellt. Daher sind die in der EU und
den USA futtermittelrechtlich zugelassenen Vitamin K3 –Verbindungen sicher und
zuverlässig.

(Quelle: ARBEITSGEMEINSCHAFT FÜR WIRKSTOFFE IN DER TIERERNÄHRUNG e.V.: Statement zu Vitamin K3 (Menadion)

Bei verschiedenen Tieren wurden Untersuchen mit der Gabe von 1000 mg/kg Futter gemacht, ohne jede schädliche Wirkung. Im Futter werden lediglich 1-8 mg/kg verwendet.

2003 wurde am Institut für Tierernährung der Tierärztlichen Hochschule Hannover eine Dissertation vorgelegt (Prof. Dr. Kamphues), mit dem Ergebnis:

„Zweifel an der Verträglichkeit üblicher Dosierungen von Vitamin K3 im Futter müssen als absolut nicht substantiiert bewertet werden“

Auch bei einem Expertengespräch (August 2004) beim Bundesamt für Risikoeinschätzung (BfR) kam man zu dem Entschluss das Vitamin K3 keine Gefahr darstellt.

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Die Panikmache wie sie teilweise im Internet getrieben wird, ist absolut unbegründet und verunsichert viele Hundehalter zu unrecht.  Letztlich steht es jedem selbst frei, welches Futter er wählt. Jedoch sollte nicht immer alles blind geglaubt werden. Dann doch ieber selbst informieren und sich eine eigene Meinung bilden.

Unüberlegt: Leinen- und Maulkorbzwang für jeden Hund ab mittlerer Grösse

Wieder ein völlig voreiliger und unüberleger entschluss im Kampf gegen Beissvorfälle:

In Hannover sollen nun ALLE Hunde welche grösser als 40 cm sind oder schwerer als 20 kg an die Leine und stehen unter Maulkorbzwang!

Weiter: „Verurteilte Gewalttäter und Drogenabhängige sollen künftig keine großen oder gefährlichen Hunde mehr halten dürfen.“  Das scheint an diesem Gesetz wohl das einzig vernünftige, mehr aber auch nicht.

Denn es geht weiter:  Von der Maulkorb- und Leinenpflicht könnten nur Halter befreit werden, „die sich gemeinsam mit dem Hund einem Eignungstest beim Tierarzt unterziehen“, sagte der Sprecher des Landwirtschaftsministeriums, Gert Hahne, in Hannover.  Muss nun jeder Tierarzt eine Zusatzausbildung machen?

Außerdem soll künftig jedem Hund ein Datenchip unter die Haut eingepflanzt werden. Darauf soll die Adresse des Besitzers und das Ergebnis der Eignungsprüfung gespeichert werden. Hält sich der Besitzer nicht an die Chip-Pflicht, plant das Ministerium Geldbußen in dreistelliger Höhe. Bis August soll die Neuregelung verabschiedet werden. Eine Chippflicht Bundesweit würde wohl mehr Sinn machen.

Die Landtags-Grünen nannten die geplante Gesetzesverschärfung „unzureichend“ und forderten einen Hundeführerschein. „Gefährliche Hundehalter sind das Problem“, sagte der Grünen-Innenpolitiker Ralf Briese (Oldenburg).

In Hildesheim hatten am vergangenen Sonnabend Rottweiler zwei Kleinkinder und deren Mutter angefallen und schwer verletzt. Die Besitzerin der Hunde hatte 18 Vorstrafen u. a. wegen Drogendelikten und Körperverletzung. Wenige Tage später gab es weitere Vorfälle in Hildesheim, Salzgitter und auf Wangerooge. Die Regierung will aber kein generelles Freilaufverbot für Hunde.

Hundeausstellung Rheinberg: Rheinlandsiegerausstellung

Rund 3830 Hunde werden am Wochenende im Rahmen der Rheinlandsiegerausstellung in verschiedenen Kategorien bewertet. Insgesamt 30 Wertungsrichter begutachten an beiden Tagen die Tiere. Die Veranstalter vom VDH Nordrhein (Verein für das Deutsche Hundwesen) rechnen auch in diesem Jahr wieder mit vielen interessierten Besuchern, erwartert werden etwa 13000 Hundefreunde. „Damit sind wir die größte nationale Hundeschau in Europa“, freut sich Jutta Kreutzer, Pressesprecherin des VDH Nordrhein.
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Entsprechend breitgefächert zeigt sich das Programm. Neben den Bewertungen der Rassehunde locken vor allem viele Aktionsveranstaltungen mit und rund um den Hund. Im „Hundeschaufenster“ werden zahlreiche bekannte und auch seltene Rassen präsentiert. Bei Dog Frisbee und Agility geht’s sportlich zu. Hier sind Hund und Herrchen eingeladen mitzumachen.

Auch eher Skurriles gibt es zu sehen: Hunde, die eine Kutsche ziehen bzw. Kutsche oder Motorrad fahren. Darüber hinaus bietet die Rheinlandsiegerausstellung Hundefreunden vielfältige Informationen. In Gesprächen mit Fachleuten können sich Interessierte viele Tipps und Anregungen rund um den Hund holen. Und natürlich werden an beiden Messetagen auch die schönsten Hunde gekürt. Im Finale am Sonntag schließlich wird der schönste Vierbeiner der dritten Rheinlandsiegerausstellung in Rheinberg bestimmt.

Quelle: rp-online.de

Schwarzes Fell bei Wölfen durch Kreuzungen mit Hunden

wolfWölfe mit schwarzem Fell haben ihre besondere Fellfarbe aller Wahrscheinlichkeit nach durch Kreuzung mit Hunden erhalten, von denen sie auch abstammen. In Journal „Science“ berichtete eine Gruppe um Gregory Barsh von der Stanford University (US-Staat Kalifornien) darüber. Das gelte für die Wölfe und angeblich sogar für Kojoten Nordamerikas und die Wölfe in Italien, erklären die Forscher nach ihren genetischen Untersuchungen.

Erst vor kurzem hatten andere Wissenschaftler bei Hunden jene Mutation beschrieben, die zum schwarzen Fell führt. Jetzt zeigt Tovi Anderson, dass diese Mutation bei Wölfen und Kojoten den gleichen Effekt hat. Durch den Vergleich der feinen Unterschiede in den Genen aller drei Arten zeigte sich, dass die Mutation der Hunde die älteste ist, was beweist dass die Mutation sich von den Hunden aus verbreitet haben muss!

Das schwarze Fell bringt Vorteile in dunklen Wäldern

Die schwarzen Wölfe sind besonders in Wäldern häufig, während in der offenen Tundra vor allem heller gefärbte Raubtiere unterwegs sind – dort wäre die dunkle Färbung von Nachteil, da ihr Fell zu auffällig wär. Weil der Lebensraum Tundra aber abnehme, könnte die vom Hund „eingeschleppte“ dunkle Farbe den Wölfen im Wald sogar einen Vorteil verschaffen. Hund und Wolf haben enge Verbindungen. Wölfe wurden irgendwann vor 15.00 bis 40.00 Jahren in Ostasien zum Haushund. Dieser besiedelte dann mit dem Menschen vom Nordosten Asiens über die Behringstraße Amerika und trug seine Mutation in die dort lebenden Wölfe, vermutlich irgendwann in der Zeit von 12.00 oder 14.00 Jahren.

Quelle: n-tv.de

Giftköderwarnung für Geldern

Das Gelderner Ordnungsamt warnt vor giftigen Fleischködern im Bereich des Hartefelder Wasserwerks. Wie die Stadtverwaltung mitteilt, wurde der Hund eines Spaziergängers durch ein dort ausgelegtes Fleischstück vergiftet. Offensichtlich wurde es extra für herumstromernde Hunde ausgelegt.
Der Hund überlebte die Attacke, weil er schnell tierärztlich behandelt werden konnte. Obwohl die Umgebung des Wasserwerks untersucht wurde, ist laut Stadt nicht auszuschließen, dass noch weitere Giftköder ausliegen.

Die Stadtverwaltung bittet dringend darum, Hunde an die Leine zu nehmen. Hinweise zu der Tat erbitten das Gelderner Ordnungsamt unter Tel. 02831 1250

Ebenfalls in Hartefeld waren vor rund zwei Jahren Katzen von Giftködern betroffen. Einige Tiere verendeten damals. „Aber ein Zusammenhang mit dem aktuellen Fall besteht wohl nicht“, teilte der städtische Pressesprecher Herbert van Stephoudt mit.
In Wachtendonk wurden Hundehalter durch Giftattacken mehrmals in Angst und Schrecken versetzt. Weitere Vorfälle ereigneten sich im Wachtendonker Außenbereich.

Im Februar 2006 ging ein Hund an einem Giftköder ein, den er auf dem Nierswanderweg an der L 140 gefressen hatte. Ein weiterer Giftanschlag in Wachtendonk ereignete sich Ende Juli 2007.

Hund und Kind – Regeln und Ratschläge für das Zusammenleben

hundundkindWenn Kindern die Möglichkeit haben mit Hunden aufzuwachsen, ist das natürlich etwas sehr schönes. Für ein problemloses und harmonisches Zusammenleben mit Kind und Hund ist es aber immer wichtig einige Regeln einzuhalten!

Hauptverantwortlich für den Hund und ein angenehmes Zusammenleben sind dabei die Eltern!

Was Eltern beachten sollten:

  1. Lassen sie Hund und Kind niemals zusammen allein!   Das ist eine der wichtigsten Regeln, denn hierbei passieren die meisten Unfälle. Egal wie lieb, freundlich und zuverlässig ihr Hund ist. Wer Hund und Kind zusammen alleine lässt handelt unverantwortlich
  2. Hunde sind kein Spielzeug! Achten Sie darauf das der Hund mit Respekt behandelt wird!
  3. Lassen Sie dem Hund immer eine Rückzugsmöglichkeit.
  4. Kennen und achten Sie auf die Körpersprache ihres Hundes, so sehen Sie schnell wenn es ihm zuviel wird und sie können ihn aus dieser Situation „heraus holen“
  5. Beim Fressen und Schlafen sollte der Hund immer seine Ruhe haben
  6. Für die Erziehung des Hundes sind nur Sie allein verantwortlich und nicht das Kind

Was Eltern wissen sollten:

  • kein Hund kommt kinderfreundlich oder kinderfeindlich auf die Welt! Jede Rasse kann kinderfreundlich sein! Das ist eine Frage von Sozialisation, Erziehung, Haltung und Umgang mit dem Hund.
  • Stellen Sie eine klare Rangordnung sicher
  • Sicher dulden Hunde einiges, aber alles hat Grenzen! Warten sie nicht bis diese erreicht sind.
  • Informieren Sie sich ausreichend über Beschwichtigungssignale

Was Kinder lernen müssen:

  • Respekt im Umgang mit Lebewesen
  • Ruhezeiten des Hundes akzeptieren
  • den Hund in ruhe fressen lassen und nicht versuchen ihm das Futter wegzunehmen
  • Umarmungen mögen die meisten Hunde nicht, sondern empfinden das eher als Bedrängnis
  • nicht alle Hunde sind freundlich und möchten gestreichelt werden
  • niemals versuchen raufende Hunde zu trennen

Was Kinder bei fremden Hunden beachten sollten:

  • Fremde Hunde niemals streicheln, ohne den Besitzer zuvor zu fragen
  • Fremde Hunde möglichst nicht starr in die Augen schauen
  • Wenn der Besitzer es erlaubt, zuerst vorsichtige Kontaktaufnahme, den Hund zum Beispiel schnüffeln lassen
  • niemals vor einem Hund davon laufen, egal wie groß die Angst ist. Ein davon laufen könnte den Hund zum nach jagen animieren

Hier gibt es vom VDH eine sehr schöne Broschüre für Kinder zum Thema Umgang mit dem Hund:  Broschüre VDH

USA: Labrador wurde geklont

labrador1Das Ehepaar Otto aus Boca Raton (US-Staat Florida) hatte 155.000 Dollar für einen Klon ihres im Januar 2008 gestorbenen Labradors Lancelot gezahlt.

Die Ottos waren eine von fünf Familien, die im vergangenen Juli im Rahmen einer Versteigerungsaktion der Klon-Firma als Empfänger ausgewählt wurden.

Ihr Labrador Lancelot war zu dieser Zeit bereits tot, aber das Ehepaar hatte Genmaterial des Tieres auf Eis legen lassen. Im Oktober wurde die geklonte Eizelle einer Hunde-Leihmutter in Südkorea eingepflanzt, das Klon-Hündchen kam am 18. November zur Welt.

Wie die Zeitung „Miami Herald“ am Mittwoch berichtete, wohnt der Welpe Lancelot Encore nun in einem großen Haus auf einem weitläufigen Grundstück mit neun anderen Hunden, zehn Katzen und sechs Schafen.

„Wir sind so glücklich den kleinen Lancey endlich in unserer Familie zu haben. Sein Vorgänger hat uns sehr viel bedeutet. Wir sind total aus dem Häuschen“, sagte Nina Otto, die Besitzerin des Hundes.

Der Betreiber des Klon-Dienstes, Lou Hawthorne, beschrieb den Welpen als „lebendigen kleinen Kerl“.

Er geht davon aus, dass der Klonhund eine normale Lebensdauer von 12 bis 13 Jahren haben wird, „vollkommen fruchtbar“ ist und Nachwuchs zeugen kann. Auch wenn die Erfahrung gezeigt hat, das geklonte Tiere häufiger Krank werden und kaum eine normale Lebensdauer erreichen.

Die Klon-Idee kam Hawthorne 1997, als das Schaf Dolly als erste genetische Kopie eines Säugertiers Furore machte. Er erwarb von dem Dolly-Team die weltweite Lizenz für das Klonen von Hunden und Katzen.

2004 machte Hawthornes damalige Biotech-Firma Genetic Savings and Clone Schlagzeilen, als erstmals Kätzchen auf Bestellung geklont und für 50.000 Dollar verkauft wurden. Zwei Jahre später machte das Unternehmen allerdings dicht, weil das Verfahren wirtschaftlich unrentabel war.

Der südkoreanische Tiermediziner Hwang Woo Suk hatte im August 2005 erstmals eine Kopie eines lebenden Hundes vorgestellt – einen Windhund namens Snuppy (wir berichteten hier). In dem Labor in Südkorea will das kalifornische Unternehmen alle weiteren Klon-Projekte in Auftrag geben.

Quelle: Web.de

Neue Hunderassen – welche gibt es?

Zur Zeit gibt es 356 von der FCI anerkannte Hunderassen. Immer wieder gibt es Hunderassen die erst durch die FCI anerkannt werden müssen. Die  Fédération Cynologique Internationale (FCI) ist die Weltorganisation der Kynologie. Sie umfasst zur Zeit 84 Mitglieds- und Partnerländer.
Zur Zeit gibt es unter den anerkannten Rassen 11 provisorisch anerkannte Rassen. Die vorläufige Anerkennung wurde an einer Sitzung des FCI Vorstandes am 9. und 10. November 2005 in Brüssel entschieden. Die neuen Rassen warten nun auf ihre definitive Anerkennung. Vorläufig oder provisorisch anerkannte neue Rassen unterliegen einer Einschränkung, so dürfen sie auf Ausstellungen zum Beispiel nicht den Titel CACIB erhalten. Sie sind aber berechtigt FCI Titel zu erhalten.  (Quelle: FCI)

Wir möchten euch die neuen Hunderassen hier kurz vorstellen, sowie ihre Eingliederung. Eine ausführlichere Beschreibung jeder einzelnen Hunderasse folgen hier im Blog nach und nach.

Die neuen, vorläufig anerkannten, Rassen:

FCI- Gruppe 1: Hütehunde und Treibhund:

  • Berger Blanc Suisse (Weisser Schweizer Schäferhund) –seit Nov. 2002 vorläufig anerkannt unter der Nummer 347
  • Ciobanesc Romanesc Mioritic (Mioritic) – seit Jul. 2005  vorläufig anerkannt unter der Nummer 349
  • Ciobanesc Romanesc Carpatin (Carpatin) – seit Jul. 2005  vorläufig anerkannt unter der Nummer 350

FCI-Gruppe 2: Pinscher und Schnauzer – Molosser – Schweizer Sennenhunde

  • Dogo Canario (Kanarische Dogge oder Alano) –      seit Jun. 2001  vorläufig anerkannt unter der Nummer 346
  • Cimarrón Uruguayo  – s     eit Feb. 2006  vorläufig anerkannt unter der Nummer 353
  • Tornjak – seit Jun. 2007  vorläufig anerkannt unter der Nummer 355
  • Dansk-svensk Gårdshund –   seit Jul. 2008  vorläufig anerkannt unter der Nummer 356

FCI-Gruppe 5: Spitze und Hunde vom Urtyp

  • Taiwan Dog (Taiwanhund)  –   seit Nov. 2004 vorläufig anerkannt unter der Nummer 348

FCI-Gruppe 6: Laufhunde, Schweisshunde und verwandte Rassen

  • Gończy Polski  –    seit Nov. 2004 vorläufig anerkannt unter der Nummer 348

FCI-Gruppe 9: Gesellschafts- und Begleithunde

  • Russiky Toy (Russischer Toy Terrier)  –    seit Feb. 2006 vorläufig anerkannt unter der Nummer 354$

Hier geht es zu einer Hunderassen Übersicht.

Tier des Monats: Portugiesischer Wasserhund – Cao de Agua

Es wird wiedermal Zeit das Tier des Monats vorzustellen. In diesem Monat handelt es sich um einen  Hunderasse, den portugiesischen Wasserhund oder Cão de Agua Português.

Aktuelles zu dieser Rasse: Präsident Obama hat seinen Töchtern einen Hund versprochen und in der portugiesische Wasserhund steht, zusammen mit der Rassekreuzung Labradoodle, in der engeren Wahl.

Der Portugiesische Wasserhund:

portugiesischer-wasserhund Der Cão de Agua Português ist eine anerkannte portugiesische Hunderasse.

Er unterstütze die Fischer in allen Aufgaben und wurde früher fast an der gesamten Küste Portugals eingesetzt. Er bewachte Boot, Gerätschaft und Fang, er roch die Fischschwärme und zeigte diese an, sprang ins Wasser und trieb die Fische ins Netz, half beim Einholen der Netze und hielt die Verbindung von Boot zu Boot und zum Festland. Ein richtiger Wasserhund eben.

Heute wird der portugiesische Wasserhund hauptsächlich als Haus- und Hofhund gehalten. Seine speziellen Eigenschaften durch die ursprüngliche Verwendung aber hat er beibehalten. So ist sein Fell hervorragend angepasst und wasserabweisend. Es ist sehr dicht, besitzt jedoch keine Unterwolle. Vorteil:  der portugiesische Wasserhund haart nicht so sehr! Er hat zwar wie andere Hunde auch Fellwechsel, verliert aber außerhalb des Fellwechsels keine Haare.

Der Cao de Agua ist ein mittelgrösser, kräftiger Hund. Rüden erreichen eine Schulterhöhe von 50-57 cm, Hündin werden 43-52 cm hoch. Sein Gewicht schwankt je nach Körpergröße von 17-25 kg.

Den Wasserhund gibt es in  zwei Haarvarianten: gewelltes Langhaar und kürzeres gekräuseltes Haar. Es ist entweder Ein- oder Mehrfarbig. Einfarbige Hunde sind meist schwarz, seltener braun oder weiß. Die Farben kommen dabei in unterschiedlichen Nuancen vor. Die Mehrfarbigen Hunde zeigen Mischungen von Schwarz oder Braun mit Weiß. Das Fell benötig viel Pflege.

Der temperamentvolle Hund wird als stolz, eigenwillig und aufmerksam beschrieben. Er zeichnet sich durch eine hohe Lernfähigkeit aus, lernt neue Kommandos schnell und gilt als zuverlässig. Durch sein intelligentes Wesen ist er sehr Vielseitig und findet so zum Beispiel auch in vielen Hundesportarten Verwendung.

Wie es für einen Wasserhund üblich ist, liebt er das Wasser und auch sportliche Beschäftigung im kühlen Nass.

Die Top 10 der beliebtesten Hunderassen in den USA

Nach dem wir im letztem Jahr über die  „Top 10 der beliebtesten Hunderassen in Deutschland“ berichtet hatten, gibt es heute die Top  10 der häufigsten Hunderassen in Amerika.

Am Mittwoch veröffentlichte der American Kennel Club (AKC) eine Rangliste der häufigsten Hunderassen.  Der AKC erstellt seit dem Jahr 1884 Ranglisten. Damals, vor 125 Jahren, war der Pointer am populärsten, der auf der gegenwärtigen Liste einen bescheidenen 111. Platz belegt hat.

Bereits zum 18. Mal infolge ist der Labrador Retriever die mit Abstand beliebteste Hunderasse in den USA. In Deutschland belegt der Labrador den Rang 4, stieg aber in den letzten Jahren immer weiter auf. Der Yorkshire Terrier, der es in Deutschland nicht unter die ersten 10 schafft, ist in den USA auf Platz 2.

Platz 1: Labrador Retriever

Labrador

Platz 2: Yorkshire Terrier

yorki

Platz 3: Deutscher Schäferhund

schaferhund


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