Den Nebenberuf Babysitter kennt wohl jeder, in letzter Zeit nimmt aber vermehrt auch Tiersitting zu. Viele meist berufstätige Leute finden nicht genug Zeit um sich tagsüber mit ihrem Tier zu beschäftigen. In diesem Fall kommt die Tierbetreuung ins Spiel. Am meisten verbreitet dabei ist der „Hunde-Sitter“ oder auch „Dog-Walker“ genannt, er holt den Hund bei den Besitzern ab und geht mit ihm auf einen ausgedehnten Spaziergang.
Dies ist nicht zu verwechseln mit einem Hundetrainer, die Hunde sollten schon Gehorsam besitzen. Der Hund muss auch ins Rudel des jeweiligen Hundesitter passen, da die Hunde meist ohne Leine und in Gruppen unterwegs sind. Dies wird jeweils mit einem Testspaziergang überprüft.
Andere Bereiche des Tiersittings sind z.B. Urlaubsbetreuung oder Fütterung des Tieres.
Bei all diesen Angeboten sollte jedoch beachtet werden, dass es dafür keine anerkannte Zeugnisse gibt. Es gilt deshalb genau zu prüfen wem man sein Tier anvertraut. Am besten beim ersten mal dabei sein und beobachten wie sich der Tiersitter mit dem Tier anstellt. Es gibt leider auch hier schwarze Schafe die sich gerne mal überschätzen oder nicht die nötigen Fachkenntnise besitzt.
Vier Pfoten-Tipps
Informieren Sie sich ausführlich über die Kompetenz und Erfahrung des Betreuers.Das Tier und der Betreuer sollten sich schon vorher kennen lernen.
Beobachten Sie wie sich der Betreuer im Umgang mit dem Tier verhält.
Fragen Sie nach, ob die Betreuung individuell erfolgt.
Stellen Sie eine Liste mit den Eigenheiten und Gewohnheiten Ihres Tieres zusammen.
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