Etwas schreckliches erlebte die kleine Terrier Mischlingshündin „Rita“, sie wurde auf einer Autobahn aus dem fahrenden Wagen geworfen.
Das Drama hatte sich auf der A 38 zwischen Kreuz Rippachtal und der Anschluss-Stelle Leuna abgespielt. „Ein alter, roter Opel bog vor mir auf den Rastplatz Saaletal ab,“ erzählt Busfahrer und Augenzeuge Klaus Bennemann (64).
„Der Wagen wurde langsamer, plötzlich flog etwas Schwarzes aus dem Fenster.“
Erst auf den zweiten Blick erkennt der Merseburger, dass es ein kleiner Hund ist: „Der Fahrer schaute sich nicht mal um, fuhr einfach weiter. Leider ging alles so schnell, dass ich nicht aufs Kennzeichen schaute.“
Bennemann sammelte den Welpen ein, brachte ihn in die Tierauffangstation Blösien (Saalekreis).
„Gott sei Dank ist die Kleine unverletzt – nur etwas verstört. Aber in ihrem Fell entdeckten wir Unmengen an Flöhen und Zecken“, erzählt Tierheim-Chefin Birgit Luka (52). Jetzt wird „Rita“ (so tauften die Mitarbeiter das Hunde-Baby) erst mal aufgepäppelt. Heute geht es zum Tierarzt.
Rita sucht nun ein liebevolles Zuhause!
Quelle: Bild.de
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